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ToggleEin Lead sind Kundeninformationen, die Sie nutzen können, um Ihre Marketingkampagnen zielgerichteter und effizienter gestalten können. Dabei teilt der Kunde seine Daten mit, um Zugang zu bestimmtem Content zu bekommen. Das kann beispielsweise ein Newsletter oder ein informatives Video sein.
Konversationen
In direkten Gesprächen lassen sich Kundeninformationen einholen. Wenn man in der Lage ist am Telefon, vor der Haustür oder auf Veranstaltungen zu überzeugen, kann man durchaus Leads generieren. Dabei genügt in den meisten Fällen ein sympathischer und kompetenter erster Eindruck.
Briefpost
Fremde potenzielle Leute per Mail anzuschreiben ist in Deutschland verboten. Allerdings ist es erlaubt physische Briefe an noch unbekannte Personen zu versenden. Wenn Ihre postalischen Angebote oder Rabattaktionen die richtigen Personen erreichen, können Sie auf diese Weise Leads erschließen. Sie können diese Taktik auch mit der Teilnahme an einem Gewinnspiel kombinieren.
Social Media Kampagnen
Gehen wir nun in den Bereich des Onlinemarketings. Social Media Kampagnen eigenen sich hervorragend, um Leads zu generieren. Dabei sollten Sie sich im Vorfeld Gedanken darüber machen, ob Sie B2B oder B2C Kunden ansprechen möchten. Für den B2B Marketing Bereich eignet sich beispielsweise LinkedIn, wohingegen Twitter und Facebook im B2C Gebiet besser abschneiden. Auf jeden Fall können Sie auf diesen Plattformen Ihre gewünschten Zielgruppen angeben, sodass nur möglichst relevante User Ihre Einblendungen sehen.
Landing Pages
In der Regel wird auf Landing Pages etwas Interessantes angeboten, wie ein E-Book oder ein informatives Video. Ihre Landingpage sollte auf jeden Fall übersichtlich sein und nicht zu viele Informationen abfragen. Denn je mehr Daten ein potenzieller Kunde eingeben muss, desto wahrscheinlicher ist es, dass er oder sie die Eingabe abbricht. Darum halten Sie es zunächst simpel und fragen nur nach der E-Mail und dem Namen. Zusätzliche Informationen können Sie immer noch im Nachhinein anfordern.
Newsletter
Übergeordnete Kategorisierungen
Bei den übergeordneten Kategorisierungen wird zwischen Push- und Pull-Marketingmethoden unterschieden.
Beim Push-Marketing gehen Sie als Unternehmen auf den Verbraucher zu und versuchen diesen für sich zu gewinnen.
Wenn Sie die Taktik des Pull-Marketings verfolgen, erstellen Sie ansprechende Inhalte, Neuigkeiten und Blogbeiträge. Falls der Webseitenbesucher von Ihrem Content (Was ist Content-Marketing?) begeistert ist, wird er oder sie sich aus eigenem Antrieb bei Ihnen registrieren.
Die meisten der bereits erwähnten Methoden zählen zum Pull-Marketing. Allerdings kann man das nicht pauschal für jede Marketing Kampagne sagen. Es geht immer darum, ob Sie Ihre potenziellen Kunden bzw. Zielgruppen auffordern müssen Ihre persönlichen Daten einzugeben. Sie können beispielsweise eine Anmeldung für einen Newsletter auf Ihrer Seite haben. Solange der Webseitenbesucher selbst nach Ihrem Newsletter auf Ihrer Seite sucht, handelt es sich um Pull-Marketing. Fordern Sie den potenziellen Kunden allerdings auf sich für Ihren Newsletter anzumelden, so haben Sie Push-Marketing betrieben.
Eine genaue Beschreibung der Lead-Typen können Sie im unseren Leadgenerierung Beitrag nachlesen.
Nehmen wir einmal an, Sie haben es geschafft Leads zu generieren. Sie haben zahlreiche Verbraucher, die Ihren Newsletter abonniert haben, Ihre Landingpage ausgefüllt oder auf einem der anderen vorhin beschriebenen Wege persönliche Daten an Sie weitergegeben haben. Im nächsten Schritt müssen Sie Ihre Leads beurteilen. Denn nicht alle Leads sind für die weitere Bearbeitung geeignet. Beispielsweise kann sich ein Verbraucher für den B2B-Marektingbereich interessieren. Das muss aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass dieser Verbraucher B2B Dienstleistungen erwerben möchte oder Einfluss auf Jemanden nimmt, der den Erwerb durchführen könnte.
Darum müssen Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihre Leads bewerten.
Doch wie machen Sie das?
Wie bewerten Sie Ihre Leads
In Abhängigkeit davon welches Produkt oder welche Dienstleistung Sie verkaufen möchten, müsse Sie verschiedene Bewertungskriterien bezüglich Ihrer Leads definieren. Bei Produkten im Niedrigpreissegment reicht es in der Regel aus, eine möglichst hohe Anzahl an Leads zu haben, um profitabel zu sein. Bei teureren Produkten und Services müssen Sie bei Ihren Leads schon viel wählerischer sein. Denn bei Preisen, die in die Tausende gehen, werden Sie bestimmt nicht so viele Impulsiv-Käufer finden, wie bei günstigen Produkten.
Bei vielen Kampagnen wie zum Beispiel auf Google Ads, Facebook Ads oder LinkedIn Ads, können Sie bereits im Vorfeld Ihre Zielgruppe eingrenzen. Das führt natürlich zu einer geringeren Anzahl an Leads, aber dafür sind die Leads, die übrig bleiben meistens von einer höheren Qualität. Dadurch müssen Sie später weniger Arbeit mit der Lead-Filterung verbringen und entlasten die Abteilungen in Ihrem Unternehmen.
Im Endeffekt müssen Sie die Bewertungskriterien Ihrer Leads immer nach den individuellen Eigenschaften Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung richten. Dazu ist es vorteilhaft sich darüber Gedanken zu machen wie Sie sich Ihren Wunschkäufer/in oder ideale Zielgruppe vorstellen. Einen Artikel über die Erstellung von zielgruppenspezifischen Profilen oder auch Personas können Sie auf https://www.mochatouch.de/persona/ nachlesen.
Welche Arten und Kategorien der Leadgenerierung Sie verfolgen, müssen Sie also ganz individuell Entscheiden. Wir hoffen, dass diese kurze Einführung Ihnen einen Ersten Einblick in die Welt der Leads verschafft hat.
Oder haben Sie bereits Erfahrungen im Bereich Leadgenerierung gesammelt?
Schreiben Sie es doch einfach in die Kommentare 😊